MPPT-Solarregler für eine bessere Effizienz des Solarsystems

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In einem Solarkraftwerk soll ein Solarregler den Strom regeln, der von Solarmodulen zu einer Batterie oder einem Akkumulator fließt. Ein spezieller und hochmoderner Typ eines solchen Reglers ist der MPPT-Solarregler, der auf der „Maximum Power Point Tracking“-Technologie basiert. Übersetzt bedeutet das „Überwachung des Leistungsmaximums“ oder einfacher gesagt eine wesentlich effizientere Nutzung von Solarmodulen, was sicherlich Grund genug ist, dass der MPPT-Solarregler an dieser Stelle etwas mehr Aufmerksamkeit verdient .

Wie funktioniert der MPPT-Solarregler?

Diese Art von Solarregler hat alle Funktionen wie gewohnt, verbindet also das Solarmodul, in dem Energie erzeugt wird, und die Batterie, in der Energie gespeichert wird. Seine Aufgabe ist es, die Batterie möglichst optimal zu laden, das heißt, sie schützt sie vor Überladung, da es vorkommen kann, dass Solarmodule mehr Energie produzieren, als die Batterie speichern kann. Der MPPT-Solarregler hat einen besonderen Mehrwert, weil er so viel Energie wie möglich aus den Solarmodulen zieht. Dadurch kann er die Solaranlage deutlich besser ausnutzen, bis zu 30 Prozent oder sogar mehr als ein herkömmlicher Regler.

Dieses Zwischenglied ist nämlich dafür verantwortlich, ständig nach dem besten Verhältnis von elektrischem Strom und elektrischer Spannung zu suchen, dh nach dem Punkt auf dem Solarmodul zu suchen, der zu einem bestimmten Zeitpunkt die höchste Leistung hat (der Punkt maximaler Leistung). Dieser Punkt ändert sich natürlich – insbesondere in Bezug auf die Sonne. Da der MPPT-Solarregler ständig das Verhältnis zwischen Batteriespannung und Solarpanelleistung überwacht, erreicht er maximale Effizienz. Wenn wir wissen, dass der Wirkungsgrad des Solarmoduls in diesem Fall um 30 Prozent höher ist, können wir daraus schließen, dass die Verwendung des MPPT-Solarreglers die gleiche Strommenge erzeugen kann wie ein um 30 Prozent schwächeres Modul. Es ist auch gut zu wissen, dass wir mit dem MPPT-Regler neben Solarmodulen mit einer Spannung von 24 V auch 12-V-Batterien laden können.

Wir wissen, dass die Spannung eines Solarpanels oder -moduls vor allem von der Sonneneinstrahlung und der Temperatur der Zellen abhängt. Damit die Batterie geladen werden kann, muss die Spannung des Moduls höher sein als die der Batterie. Bei einer Lufttemperatur von 25 Grad Celsius hat das Modul eine Spannung von etwa 17 V und kann die Batterie mit einer Spannung von 11 bis 14,5 V laden. Bei großer Hitze ist die Spannung des Solarmoduls niedriger (15 V). , und im kalten Zustand höher, also etwa 18 V. Es kann vorkommen, dass die Spannung des Moduls viel höher ist als die in der Batterie, und hier tritt die genannte Technologie auf. In solchen Fällen kann der MPPT-Solarregler bis zu 30 Prozent mehr Strom in die Batterie einspeisen als ein herkömmlicher Regler. Diese überschüssige Energie kann nicht verwendet werden, und die Energie, die sonst gespeichert und verwendet werden könnte, geht verloren.

Zusätzliche Vorteile der MPPT-Technologie

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Die Möglichkeit einer höheren Energieeffizienz ist besonders in den kälteren Monaten, also im Winter, sinnvoll, denn dann ist die Modulspannung richtig hoch – bis zu 18 V. MPPT-Solarregler nutzt diese und treibt überschüssige Energie in die Batterie oder wandelt sie um Überspannung in stärkeren Strom. Es verkürzt auch die Ladezeit des Akkus. Im Winter ist der Tag kürzer, es gibt nicht so viel Sonnenlicht, und in dieser Zeit brauchen wir mehr Strom als im Sommer.

Ein weiterer Vorteil des MPPT-Solarreglers sind geringere Leistungsverluste im System. Es hält nämlich eine hohe Spannung in den Drähten vom Panel zum Regler aufrecht und die Verluste sind geringer als bei niedrigeren Spannungen. Darüber hinaus ist diese Art von Solarregler auch flexibel, da er auf einer Vielzahl von Systemen installiert werden kann.

Und doch; Moderne Regler verhindern, dass Strom in die entgegengesetzte Richtung fließt, was besonders nachts passieren kann, wenn keine Sonne scheint. Wenn die Platten keine Energie produzieren, kann Energie von der Batterie zurückgeführt und die Batterie entladen werden. Der MPPT-Controller hingegen bestimmt, wann keine Energie aus dem Panel fließt und trennt dann die Solarzellen von der Batterie.

Wann muss man es einfach haben?

Sie müssen nur einen MPPT-Solarregler kaufen, insbesondere wenn Sie Module kaufen, die für Solarkraftwerke ausgelegt sind. Wenn Sie das Solarenergiemodul an eine herkömmliche Steuerung anschließen, ist das Modul bis zu 60 Prozent schwächer als es sein könnte.

Zwar werden Sie für den MPPT-Solarregler etwas mehr Geld in die Hand nehmen als für den üblichen, aber die Investition rechnet sich schnell, vor allem, weil Ihnen die bestehende Solaranlage besser dient als zuvor bzw. Sie mehr Strom daraus haben. Wenn Sie also das Beste aus Solarzellen herausholen möchten, ist der Kauf eines MMPT-Solarreglers unbedingt erforderlich.

Seien Sie sich bewusst, dass Solarenergie eine erneuerbare Ressource ist, von der wir noch nicht wissen, wie wir sie sinnvoll nutzen können. Allerdings bewegt sich alles in Richtung einer nachhaltigen Ausrichtung, also einer schrittweisen Abkehr von fossilen Energieträgern und dem Übergang zu erneuerbaren Energieträgern. Mit Hilfe von Geräten wie dem MPPT-Solarregler können Sie sicherstellen, dass Sie das Beste aus der kostenlosen Sonnenenergie herausholen. So sparen Sie bares Geld und gehen gleichzeitig einen Schritt in Richtung maximaler Energieautarkie.