Die Covid-19-Epidemie führte zu einem erheblichen Anstieg der Zahl der Amerikaner, die sich für die Arbeit von zu Hause aus entschieden. Eine NBER-Studie erwähnt, dass der Prozentsatz der Menschen, die sich für WFH entscheiden, im Jahr 2020 von 5 % auf 37 % gestiegen ist.
Wenn wir uns auf das Jahr 2023 beschränken, sehen wir, dass viele Arbeitnehmer dank des technologischen Fortschritts weiterhin von zu Hause oder an anderen abgelegenen Standorten aus arbeiten und dass sich Unternehmen mit der Arbeit aus der Ferne wohler fühlen, wodurch der Bedarf an Pendel- und Büroräumen entfällt.
Obwohl Fernarbeit viele Vorteile für Arbeitgeber und Einzelpersonen bietet, wird häufig gefragt, ob dieser Ansatz wirklich besser für die Umwelt ist.
Unsere Anmerkungen zu diesem Thema: Ja, die zunehmende Zahl von Heimarbeitern wirkt sich definitiv positiv auf die Umwelt aus.
Wenn Sie „Wie?“ fragen, dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für Sie!
Lassen Sie uns näher auf dieses interessante Thema eingehen.
Laut einer Umfrage von Upwork (2020 Future Workplace Pulse Report) werden bis zum Jahr 2025 voraussichtlich 36,2 Millionen Amerikaner aus der Ferne arbeiten. Das ist ein Anstieg von 87 % gegenüber dem Niveau vor der Pandemie. Es ist klar, dass die Welle der Fernarbeit nach der Pandemie an Bedeutung gewinnt, da sie sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern zugute kommt, indem sie mehr Flexibilität bietet und gleichzeitig die Gesamtproduktivität steigert.
Allerdings kommt Remote-Arbeit auch der Umwelt enorm zugute. Hier sind einige wichtige Gründe, warum die Arbeit von zu Hause aus umweltfreundlicher ist.
1: Weniger Pendelverkehr = weniger Emissionen
Remote-Arbeit oder Work from Home (WFH) hat viele Vorteile gegenüber anderen Arbeitsmodellen. Die wichtigsten Vorteile sind Mobilität, Unabhängigkeit und Work-Life-Balance.
Aber wussten Sie, dass Remote-Arbeit einen positiven Einfluss auf die Umwelt hat?
Wenn Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten, müssen sie weder mit dem Auto noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Büro fahren. Dadurch sinken die Treibhausgasemissionen von Fahrzeugen. Laut dem Global Workplace Analytics-Bericht werden die verursachten Emissionen erheblich reduziert, wenn 600.000 Autos für etwa ein Jahr von der Straße verbannt werden. Dieselbe Studie schätzt, dass die Treibhausgasemissionen jährlich um satte 54 Millionen Tonnen sinken würden, wenn die US-Arbeitskräfte die Hälfte der Zeit von zu Hause aus arbeiten würden.
2: Geringerer Verbrauch fossiler Brennstoffe
Der übermäßige Verbrauch fossiler Brennstoffe ist einer der Hauptgründe für die Umweltzerstörung. Mit der Arbeit aus der Ferne besteht jedoch die Möglichkeit, den Schaden, der sich aus diesem Problem ergibt, einzudämmen. Da weniger Menschen zur und von der Arbeit pendeln, sinkt der Verbrauch fossiler Energie deutlich.
Ein reduzierter Einsatz fossiler Brennstoffe kann dazu beitragen, Treibhausgasemissionen und Luftverschmutzung zu reduzieren. Dies kommt wiederum der Gesundheit des Einzelnen und der Gemeinschaft auf verschiedene Weise zugute.
Zu diesem Punkt gibt es noch eine weitere interessante Erkenntnis. Remote-Arbeit reduziert die Notwendigkeit von Geschäftsreisen. Anstatt zu Meetings oder Konferenzen zu fliegen oder zu fahren, können Mitarbeiter an virtuellen Meetings und Webinaren teilnehmen.
Dadurch wird der Treibstoffverbrauch von Autos, Flugzeugen, Taxis und anderen Transportmitteln verringert.
3: Geringerer Papierverbrauch
Die Arbeit von zu Hause aus kann auf verschiedene Weise dazu beitragen, den Papierverbrauch zu minimieren:
1 – Digitale Dokumente und Tools für die Zusammenarbeit
2 – E-Mail- und Videokonferenzen als Ersatz für schriftliche Korrespondenz und
3 – Elektronische Signaturen anstelle physischer Signaturen.
Auf diese Weise können Arbeitnehmer ihren Papierverbrauch drastisch reduzieren und zu einer nachhaltigeren Welt beitragen. Selbst ein von der Papierproduktion verschonter Baum kann bis zu 14,7 Pfund Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufnehmen. Dadurch können die Treibhausgasemissionen deutlich reduziert werden.
4: Verbesserte Luftqualität
Wenn wir weniger fossile Brennstoffe verbrauchen und weniger Büromaterial, einschließlich Papier, verbrauchen, bedeutet dies, dass wir weniger Kohlendioxid in die Umwelt abgeben und bereits in der Umwelt vorhandenes Kohlendioxid entfernen. Da sich mittlerweile viele Arbeitnehmer von zu Hause aus einloggen, verbessert sich die Luftqualität weltweit deutlich.
Die Logik ist nicht schwer zu verstehen. Weniger Pendeln zur Arbeit bedeutet geringere CO2-Emissionen. Dies bedeutet auch eine geringere Abhängigkeit von Büropapier. Die dadurch geretteten Bäume absorbieren mehr Kohlendioxid und verbessern so die allgemeine Luftqualität.
5: Geringerer Verbrauch von Büromaterial
Berücksichtigen Sie die notwendigen Büromaterialien wie Papier, Kaffee, Reinigungsgeräte oder andere alltägliche Ressourcen, die im Büro verwendet werden. Fernarbeit hat zu einer geringeren Abhängigkeit von diesen Dingen geführt.
Wenn wir dieses Arbeitsmodell mit weiterentwickelter Technologie kombinieren, sehen wir noch viel mehr Vorteile. Überlegen Sie, wie viel Zeit, Platz und Papier durch die digitale Dokumentation eingespart werden –Keine großen Lagerräume mehr mit Druckexemplaren, Etiketten und Archiven.
Da die Mitarbeiter im Homeoffice (anders als im Büro) keine Einweg- oder Plastikbecher mehr verwenden müssen, ist der Plastikverbrauch zurückgegangen.
6: Reduzierter Stromverbrauch (vielleicht)
Es besteht kein Zweifel daran, dass Remote-Arbeit zu einer geringeren Abhängigkeit von Büroenergie geführt hat (denken Sie an Energiefresser wie Klimaanlagen, Heizungs- und Lüftungssysteme). Dies hat zu einem geringeren Energieverbrauch geführt.
Wenn Mitarbeiter remote arbeiten, nutzen sie ihre eigenen Computer, Drucker und andere Geräte. Dadurch wird der Energieverbrauch von Bürogeräten reduziert. Dies führt zu einem geringeren CO2-Fußabdruck.
Gleichzeitig verbrauchen viele Mitarbeiter zu Hause während der Arbeit mehr Strom, sodass die Gesamteinsparungen teilweise ausgeglichen werden.
7 – Besserer Anreiz zum Energiesparen
Einer Umfrage zufolge sind Mitarbeiter weniger geneigt, im Büro Energieeinsparungen zu praktizieren, weil sie dafür einen finanziellen Anreiz benötigen. Doch wenn es um die Arbeit von zu Hause aus geht, ist die Situation ganz anders! Sie sind rücksichtsvoller und vorsichtiger, wenn es darum geht, am Ende des Tages zu Hause das Licht auszuschalten und die Laptops herunterzufahren, weil sie dadurch Geld bei den Stromrechnungen sparen können.
Förderung der Nachhaltigkeit bei der Arbeit von zu Hause aus
An diesem Punkt neigen wir möglicherweise zu der Annahme, dass die Arbeit von zu Hause aus eine praktikable Praxis für eine bessere Nachhaltigkeit ist. Aber es gibt eine Einschränkung. Wir können uns nicht darauf verlassen, dass die Mitarbeiter selbst bei der Anmeldung von zu Hause aus nachhaltig vorgehen. Es ist wichtig, dass sowohl Arbeitgeber (Unternehmen) als auch Arbeitnehmer zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass ihre Work from Home (WFH)-Praktiken ethisch und nachhaltig sind. Zu den nennenswerten Maßnahmen in diesem Zusammenhang gehören:
A. Sorgen Sie für die richtige WFH-Einrichtung mit Fokus auf Nachhaltigkeit
Das Haus jedes Mitarbeiters symbolisiert seine eigene Privatsphäre und ist anders eingerichtet. Daher bedarf die Einrichtung eines Home-Office sorgfältiger Überlegung und hier müssen Unternehmen Vorsicht walten lassen, um Übertreibungen zu vermeiden.
In vielen Fällen benötigen Mitarbeiter möglicherweise Unterstützung von ihrem Unternehmen, um sicherzustellen, dass ihre Work from Home (WFH)-Einrichtung bequem und dauerhaft ist. Darüber hinaus können Unternehmen verschiedene Nachhaltigkeitsrichtlinien erstellen, um gleichzeitig das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu fördern und Ergebnisse im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeitsziele zu erzielen. Ein gutes Beispiel hierfür sind Mitarbeiterhandbücher und Leitfäden, in denen spezifische Praktiken und Verhaltensweisen bei der Arbeit von zu Hause aus detailliert beschrieben werden, die die Nachhaltigkeit fördern. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um Richtwerte, da die Einrichtung des Zuhauses jedes Arbeitnehmers unterschiedlich sein kann.
B. Konzentrieren Sie sich auf die Reduzierung des Energieverbrauchs
Nutzen Sie energieeffiziente Geräte: Unternehmen können die Nutzung von Energy Star-zertifizierten Laptops, Monitoren und anderen Geräten bei ihren Mitarbeitern fördern. Diese Geräte können dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu verringern, indem sie weniger Energie verbrauchen und weniger Treibhausgase produzieren.
Anpassen der Geräteeinstellungen: Stellen Sie sicher, dass Sie die Energieeinstellungen Ihrer Geräte anpassen, um die energieeffizienteste Leistung Ihrer Mitarbeiter zu erzielen. Kunden können beispielsweise ihre Gadgets so konfigurieren, dass sie sich nach einer vorgegebenen Inaktivitätszeit ausschalten, oder die Anzeigeeinstellungen ändern, um weniger Strom zu verbrauchen.
Geräte ausschalten, wenn sie nicht verwendet werden: Der einfachste Ansatz, während der Homeoffice-Zeit Energie zu sparen, besteht darin, Geräte auszuschalten, wenn sie nicht verwendet werden. Nachdem Sie die Arbeit des Tages an einem Computer oder Laptop beendet haben, können Sie viel Strom sparen, indem Sie ihn ausschalten. Dieses Prinzip lässt sich auch auf andere Geräte wie Ladegeräte, Monitore und Drucker anwenden.
C. Mehr Cloud-Computing-Anwendungen nutzen
Unternehmen können die Nachhaltigkeit ihrer WFH-Praktiken durch den Einsatz von Cloud-Computing-Technologien sicherstellen. Cloud Computing kann die Auswirkungen der IT-Infrastruktur eines Unternehmens auf die Umwelt in vielerlei Hinsicht verringern.
Cloud-Computing-Lösungen wie Amazon Web Services und Microsoft Azure entlasten Unternehmen von der energieintensiven Wartung ihrer Server und Rechenzentren vor Ort. Stattdessen werden die zum Betrieb der Anwendungen erforderliche Hardware und Infrastruktur von Cloud-Anbietern verwaltet.
Sie sind in der Lage, ihren Energieverbrauch zu optimieren. Dies erreichen sie durch den Einsatz energieeffizienter Hardware, effizienter Kühlsysteme und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Dies kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck der IT-Branche zu reduzieren.
Cloud Computing ist eine umweltfreundliche Option für Unternehmen, die ihren ökologischen Fußabdruck verringern und gleichzeitig die betriebliche Effizienz steigern möchten. Unternehmen können Cloud-Computing-Apps nutzen, um den Verbrauch von Papier, Strom und anderen Ressourcen zu reduzieren. Gleichzeitig können sie ihre IT-Infrastruktur optimieren und ihren CO2-Fußabdruck verringern.
Mitarbeiter können auf Cloud-basierte Anwendungen zugreifen, die bequemer und effizienter sind und den Bedarf an der ausschließlichen Nutzung von riesigen Speicherservern und Energie reduzieren.
Etwas zusammenfassen
Das war es also! Wir haben einen Blick auf die verschiedenen Aspekte der Arbeit im Homeoffice geworfen und darüber, wie sie sich positiv auf die Umwelt auswirkt.
Es ist nicht falsch zu sagen, dass das Work-from-Home-Modell der Umwelt in erheblichem Maße zugute kommt. Einige Vorteile ergeben sich aufgrund der offensichtlichen Einsparungen, wie z. B. weniger Reisen usw. Es gibt jedoch noch viel mehr Dinge, die getan werden können, um der Umwelt noch mehr zu helfen. Die Verantwortung, Remote-Arbeit umweltfreundlicher zu gestalten, liegt nicht allein bei den Mitarbeitern. Dies ist ein wechselseitiger Austausch und mit ein wenig zusätzlicher Unterstützung durch Arbeitgeber kann die Fernarbeit noch nachhaltiger werden und auch dazu führen, dass sich die Mitarbeiter besser für die allgemeinen Nachhaltigkeitsziele einer Organisation engagieren.
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